Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr, in der Nacht vom 20.01. auf den 21.01.2021, schlugen die Flammen – ausgehend von einem Altholzlager – bereits unter das Dach der Scheune. Weiter drangen Flammen und Rauch aus einem mit Reifen gefüllten Keller unter der Scheune hervor. Durch den schnellen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte die Scheune gerettet werden.
Mittels eines massiven Löschangriffs mit Schaum wurden die Flammen im Keller unter Atemschutz erstickt. Im Außenbereich löschten weitere Atemschutztrupps das Altholzlager. Speziell ausgerüstete und ausgebildete Feuerwehrangehörige öffneten die Dachhaut der Scheune, um letzte Brandnester abzulöschen.
Die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen und die Polizei sicherten den Einsatz der Feuerwehr ab. Nach vier Stunden war der Einsatz der ehrenamtlichen Brandschützer beendet. Der Bauhof der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf kümmert sich um das (durch die Feuerwehr aufgefangene) kontaminierte Löschwasser. Im Zuge des Einsatzes drohte das Schaum-Wassergemisch in die angrenzende Ilmenau zu laufen. In einer Senke konnte, mit Hilfe des Landwirts, ein Sandwall aufgeschüttet und so die Ilmenau geschützt werden.
Im Einsatz waren: Feuerwehr Emmendorf, Freiwillige Feuerwehr Jastorf, Freiwillige Feuerwehr Gollern-Hesebeck-Röbbel, Feuerwehr Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf – Ortswehr Barum, Feuerwehr Tätendorf-Eppensen, Feuerwehr Römstedt, Feuerwehr Drögennottorf, IuK Gruppe der Samtgemeinde Feuerwehr, DRK Bereitschaft Kreis Uelzen