Am gestrigen Freitag fand eine gemeinsame Einsatzübung unserer 1. und 4. Gruppe statt, weswegen diese als Zugübung durchgeführt wurde.
In unserem Übungsobjekt wurde ein Zimmerbrand im 2. OG angenommen. Aus unserer Jugendfeuerwehr wirkten 11 Statist/innen mit, welche Verletzte – und somit zu-rettende Personen – darstellten. Da im 2. und 3. Obergeschoss eine zuerst unbestimmte Anzahl an Personen vermisst wurden, war eine schnelle Erkundung und anschließende Menschenrettung erforderlich. Diese erfolgte über unsere Drehleiter, tragbare Leitern und auch durch unsere eingesetzten Kamerad/innen unter schwerem Atemschutz, welche die Personen – mit Fluchthauben – aus dem Gefahrenbereich zu einer Sammelstelle verbrachten.
Im späteren Verlauf wurde ein Übergreifen des Feuers auf das darüberliegende Geschoss und den Dachstuhl simuliert, weswegen weitere Maßnahmen zur Brandbekämpfung zügig eingeleitet wurden. Nicht nur für unsere ausgebildeten Atemschutzgeräteträger/innen war diese Übung eine gute Möglichkeit, ihre feuerwehrtechnischen Fertigkeiten realitätsnah trainieren zu können. Auch für unsere Nachwuchsbrandschützer war die Übung ein spannender Einblick in die Arbeit unserer Einsatzabteilung. Wenngleich diese Maßnahme “nur“ eine Übung darstellte, bereiten all jene Übungslagen zielorientiert auf den Ernstfall vor.
Ein großer Dank geht an die mitwirkenden Jugendfeuerwehrmitglieder, die eingesetzten Kamerad/innen und ganz besonders an die Diana-Klinik, welche das Objekt zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt hat – das war eine runde Sache!
…der nächste Zugdienst findet übrigens am 1. März statt; dann für unsere 2. und 3. Gruppe.