Bad Bevensen(fpr.) Am Montagabend wurde die Feuerwehr Bad Bevensen aufgrund der Auslösung der Brandmeldeanlage in das Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen alarmiert. Schon bei der Anfahrt der Feuerwehr meldete die Leitstelle Uelzen, dass Mitarbeiter des Hauses im Kellerbereich Brandgeruch wahrnehmen konnten. Die Leitstelle Uelzen hat umgehend eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen und die Feuerwehren Hesebeck und Röbbel wurden zusätzlich alarmiert.
Die Brandmeldeanlage zeigte mehrere ausgelöste Melder in einem Kellerbereich. Bei der Erkundung wurde die betroffene Räumlichkeit lokalisiert und eine leichte Verrauchung davor festgestellt. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte jedoch weder offenes Feuer, noch einen offensichtlichen Brandherd ausfindig machen. Der Trupp suchte den Raum anschließend mit einer Wärmebildkamera ab und konnte so die Ursache feststellen.
Ein technischer Defekt einer verschmorten Umwälzpumpe der Heizungsanlage führte zu der Verrauchung. Ein Haustechniker konnte den Schaden umgehend beheben und die Feuerwehren sind nach einer Stunde wieder eingerückt. Im Einsatz waren insgesamt 64 Einsatzkräfte der Feuerwehren Bad Bevensen, Hesebeck und Röbbel, sowie der KOM-Gruppe und das Presseteam der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf. Zusätzlich war noch ein Rettungswagen des DRK und die Polizei vor Ort.