Rauchmelder verhindern schlimmeres
Bad Bevensen (ffpr). Am frühen Samstagmorgen (13.08.2016) wurde die Feuerwehr Bad Bevensen zu einem Küchenbrand in den Bevensener Ginsterweg gerufen. Ein Bewohner des Einfamilienhauses hat beim Verlassen der Küche versehentlich brennbare Küchenutensilien auf einer heißen Herdplatte abgestellt. Dieses hatte eine intensive Rauchentwicklung mit späterer Brandentstehung zur Folge.
Das Feuer wurde erst durch das laute Piepen der Rauchmelder bemerkt. Die beiden Bewohner konnten sich Dank der Rauchmelder selber nach draußen retten und die Feuerwehr alarmieren.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang schwarzer Brandrauch aus der Wohnungstür und aus einem Fenster im Obergeschoss. Das DRK betreute die Bewohner, während die Feuerwehr unter Atemschutz den Brand in der Küche im Erdgeschoss löschte. Durch den Einsatz von Kleinlöschgeräten entstand kein Wasserschaden. Da die Küchentür während der Brandentstehung offenstand, breitete sich der giftige, dunkelschwarze Brandrauch im gesamten Gebäude bis ins Obergeschoss aus. Parallel zu den Löscharbeiten sichtete deshalb ein weiterer Trupp unter Atemschutz die restlichen Räume und schaffte Ventilationsöffnungen. Das Haus konnte mittels Lüfter schnell entraucht werden
Zur Schadenshöhe kann keine Angabe gemacht werden. Durch den Brandrauch ist das Haus vorerst unbewohnbar. Die Küche ist komplett zerstört.
Im Einsatz waren 17 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Bevensen, ein Rettungswagen des DRK und eine Streifenwagenbesatzung der Polizei.