Rauchausbreitung bei Bränden in Gebäuden verhindern

VGH-Regionaldirektor Martin Aude übergibt 2 neue Rauchverschlüsse an die Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen

Um eine unkontrollierte Rauchausbreitung bei Bränden in Gebäuden zu verhindern, können Rauchverschlüsse in die Türöffnung zum Brandraum installiert werden. Unter Atemschutz und mit dem Luftstrom eines Lüfters kann dann ein Trupp in den Brandraum eindringen ohne das die Bereiche vor der Tür verrauchen. So bleiben Fluchtwege frei und Schäden durch Brandrauch werden reduziert. Bei der Übergabe der beiden Rauchverschlüsse handelt es sich um die zweite Spende der VGH. Vor 10 Jahren hielten die ersten Rauchverschlüsse in Bad Bevensen Einzug. Die in die Jahre gekommenen Rauchverschlüsse sind durch zahlreiche Gebrauchsspuren von vergangenen Brandeinsätzen in und um die Kurstadt gezeichnet.

Die Landschaftliche Brandkasse Hannover – das Mutterhaus der VGH  – wurde 1750 gegründet und firmiert als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die VGH ist größter Versicherer Niedersachsens, 2 Mio. Kunden schenken der VGH ihr Vertrauen; etwa jedes dritte Gebäude in Niedersachsen ist bei der VGH versichert. Und hieraus ergibt sich eben auch die besondere Beziehung der VGH zu den Feuerwehren im Land. Circa 100 Jahre später hielten die ersten Freiwillige Feuerwehren um das Jahr 1845 Einzug in Deutschland. Unter den anwesenden Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bevensen waren als Vertreterin der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf Katharina Schattat, Gemeindebrandmeister Wilhelm Ripke sowie sein Stellvertreter Sven Lühr anwesend. Im Anschluss gab es Gelegenheit für interessante Gespräche und eine Demonstration der modernen Einsatzfahrzeuge der Ortswehr Bad Bevensen der Freiwilligen Feuerwehr Bevensen-Ebstorf.

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